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3 Jahre Aktivismus einer Transfrau – mit Höhe- und Tiefpunkten!

3 Jahre Klima-, LGBTQIA*- sowie Radaktivismus mit den Höhe- und Tiefpunkten, plus wie sich dadurch mein Leben als Transfrau mit einer Autismus-Spektrum-Störung durch die Herausforderungen des Aktivismus groß verändert hat - ein Erfahrungsbericht aus dem Aktivismus-Tagebuch.
 Das Aktivismus-Tagebuch  

Es begann alles in meiner ersten Großstadt, im schönen grün-bürgerlichen Heidelberg mitten in der Metropolregion Rhein-Neckar. Die damalige Obdachlosigkeit in Bad Kreuznach und die Erfahrungen in einer Mittelstadt zu wohnen, brachten mich dazu zu überlegen, ob ich nicht in einer Großstadt wohnen sollte. Denn das erste Mal wohnte ich nicht mehr im puren ländlichen Gebiet. Statt nur ein paar hunderte bis hin einige tausende Einwohner:innen um mich, wohnte ich in Bad Kreuznach in einer Stadt mit 50.000 Menschen und mit einer lebendigen Innenstadt wie in einer Großstadt. Diese Erfahrungen machten Lust auf mehr und so wollte ich am Ende nach dem Überlegen meiner Obdachlosenzeit in die Metropolregion Rhein-Neckar ziehen, wo ich schließlich in den Bergstadteilen in Heidelberg gelandet bin. Kurz danach kam schon der erste Corona-Lockdown. Zwei Monate später wurde ich durch ein fragwürdiges Kohlegesetz bei Fridays for Future aktivistisch aktiv und hatte schon das zweite Mal bei einer solchen Demo teilgenommen, davor die erste FFF-Demo in Bad Kreuznach. Der Beginn meines Aktivismus.

Der intensive Einstieg in den Klima- und Radaktivismus

Schon darauf machte ich bei der Organisation der Klimagruppe mit und somit auch als Ordnerin bei der Orga des Globalstreik von Fridays for Future im September 2020. Beim nachfolgenden Instagram-Beitrag sieht man beim letzten Bild alle beteiligten Menschen bei der Organisation der Demo.

Im selben Monat sammelte ich bei Extinction Rebellion (XR) bei meiner ersten Straßensitzblockade in Mannheim schöne Erfahrungen. Leider sind die lieben Menschen aus meiner Bezugsgruppe nach Corona aus XR ausgestiegen oder sind von der Region weggezogen. Da wurde mir nach Corona klar, dass der Aktivismus bezüglich langfristigen lokalen Freundschaften eher nicht angenehm ist.

Als würde das nicht reichen, erlebte ich im Juli 2020 meine erste Critical Mass und bin dabei auch mitgefahren. Ich versuchte dann mit anderen Menschen in Heidelberg, die Critical Mass während und nach Corona weiterzuleben, was teils glückte. In den ersten drei Monaten bin ich dabei in drei aktivistischen Gruppen aktiv geworden. Eigentlich schon sehr heftig und lebendig, verglichen zum Leben davor.

Eines meiner Tiefs im Aktivismus war dabei in der Anfangszeit von meiner Mitwirkung bei Fridays for Future. In diesem August ging es mir generell nicht gut. Unter anderem meine Autismus-Spektrum-Störung löste einige der Ursachen dafür aus. So verursachte ich in der Kommunikation einige Schwierigkeiten bei Fridays for Future, da sich manche Menschen unwohl fühlten und es brauchte bis zu zwei Awareness-Gespräche, damit ich zwischenmenschlich einiges anders machen konnte. Generell weiß ich noch, wie ich hier und da wegen meinem Anderssein aneckte und einfach mehr Zeit gebraucht habe um reale Kontakte aufzubauen. Dann noch der Hate und üble Nachrede im Netz gegen meine Person, wegen meiner sexpositiven Einstellungen sowie generell wegen meiner Trans-Identität. Ich weiß noch, wie sehr ich über den Hate verzweifelte und schon Gedanken hatte, mir das Leben zu nehmen. Es war am Anfang echt schwer für mich, mich einfach als Teil einer aktivistischen Gruppe zu fühlen und Freundschaften aufzubauen. Meine Autismus-Spektrum-Störung und die damaligen wenigen Erfahrung mit zwischenmenschlichen Kontakten waren für mich ein großes Problem.

Erfahrungen bei Fridays for Future für Orga von Rad- und LGBTQIA*-Aktivismus nutzen

Im Juli 2020 stieg ich intensiv bei drei aktivistischen Gruppen ein. Besonders durch das Mitorganisieren von zwei Globalstreiks, somit von einer großen Laufdemo, einer Kundgebung sowie zwei Raddemos bei Fridays for Future in Heidelberg lernte ich viel über Mobilisierung, Routenplanung und Ordner:innen-Arbeit. Diese Erfahrungen konnte ich in anderen aktivistischen Bereichen nutzen.

Bevor es dazu kam, hatte ich in Heidelberg im Mai 2021 meinen letzten Extinction Rebellion Protest und musste das erste Mal dem Regen trotzen. Wir machten das Zementwerk in Leimen von Heidelberg Materials per Sitzblockade dicht und ich weiß noch, wie massiv viel Polizei unseretwegen kam. Das ist einer der Proteste bei Extinction Rebellion, auf den ich noch heute stolz bin.

Im Mai begann dann eine neue Area und ich machte bei der Kidical Mass in Heidelberg, einer Raddemo für Kinder und Familien, als Leiterin der Ordner:innen mit. Die Organisation übernahm dabei das ganze Fahrrad & Familie e.v. sowie der Radentscheid Heidelberg. Ab da machte ich bei deren Kidical-Mass-Orga mit und war bis Ende 2022 regelmäßig die Versammlungs- und Ordner:innen-Leitung. Seitdem ich in Berlin wohne, vermisse ich besonders diese zweimal jährliche Raddemo. Sie erdete mich gut und verbindet ein wichtiges Thema zwischen Politik und Familien: Sichere Radwege für Kinder und Familien.

Darauf machte ich bei der Demorga von Fridays for Future in Heidelberg mit und nutzte die Erfahrungen beim Radentscheid Heidelberg. Im Juni 2021 organisierte ich eine der größten Raddemos in Heidelberg und der Radentscheid wurde in Heidelberg ab da ernst genommen. Ich kann mich noch gut erinnern, dass manche in der Initiative keine Einschätzung hatten, wie viele Menschen wirklich kommen würden. Manche vermuteten 50 bis 150. Am Ende war es mit 650 Teilnehmende eine der größten Raddemos in Heidelberg. Viele der Orga-Planungen hatte ich aus den Erfahrungen von Fridays for Future aufbauen können. Ich war auch eine der wenigen bei Fridays for Future in Heidelberg, die sich so intensiv für die Verkehrsthemen interessierte. Aber ich wohnte damals auch in den Bergstadtteilen, wo der Nah- und Radverkehr nicht so optimal war. Entsprechend wichtig waren mir diese Themen.

Im Juli 2021 folgte eine weite Raddemo, diesmal komplett auf meine Initiative entstanden: die Pride-Raddemo von Heidelqueer. Diese queere Gruppe gründete ich während den Corona-Zeiten, um queeren Aktivismus in Heidelberg machen zu können. Die Erfahrungen bei Fridays for Future und beim Radentscheid Heidelberg nutzte ich, um eine eigene Raddemo zu organisieren. So musste ich einige Baustellen managen. Social Media Bewerbung, Pressearbeit, Routenplanung, Kooperationsgespräche mit der Polizei und Stadtverwaltung, Ordner:innen finden und das ganze Material organisieren. Alles lief über mich. Es war echt anstrengend und herausfordernd. Aber dank meiner aktivistischen Arbeit hatte ich Kontakte, um bei der Stura Heidelberg, ADFC Heidelberg und Fridays for Future Heidelberg an gute Musikanlagen, Lastenräder und Ordner:innen-Material heranzukommen. Beim aufschreiben dieser Erfahrungen, merke ich, wie sehr ich die Menschen und genau diesen Aktivismus vermisse, verglichen mit dem Aktivismus von der Letzten Generation. Also besonders die Rad- und LGBTQIA-Demos und dessen Menschen.

Mit dem selbst gegründeten Heidelqueer (heute Queermany) von 2021 bis 2022 organisierte ich mehrere Rad- und Laufdemos in Heidelberg, oft zum Pride-Monat und zu besonderen LGBTQIA-Tagen. Hierbei sammelte ich gute Erfahrungen in Vernetzungsarbeit, welche ich auch weitergenutzt habe.

Der Einstieg ins Unmögliche und über sich selbst zu wachsen

Im Dezember 2021 stieg ich sehr vorsichtig bei der Letzten Generation ein. Anfangs mit öffentlichen Containern-Aktionen, mit Presse und Selbstanzeige, jeweils einmal in Mannheim und Heidelberg. Bei beiden Malen im Dezember und Januar 2022, kam sehr viel Polizei – 3 bis 4 Polizeiwagen. Da war die Letzte Generation noch nicht bekannt und es war daher schon lustig, dass bei einer neuen Gruppe so viel Polizei erscheint. Besonders in Mannheim war gut sichtbar, wie bescheuert damals die Gesetze waren. Wir mussten die geretteten Lebensmittel eigentlich der Polizei abgeben, die wiederum hatten kein Bock es einzukassierenwürde je vergammeln -, daher sagte man uns, wir sollen einfach mit allem verschwinden und leise wurde gesagt, es reicht, wenn sie uns nicht mehr sehen. Sie hatten nämlich kein Problem mit der Container-Aktion, aber das Gesetz zwang sie bescheuerte Dinge durchzusetzen. Ich habe keine Ahnung, ob die zwei rechtlichen Verfahren gegen mich überhaupt eingestellt wurden, aber gegen das, was ich danach machte, ist diese Sache nur Kleinkram.

Ab Mai 2022 fing ich an mein Engagement bei der Letzten Generation zu erhöhen und nahm bei meiner ersten Straßensitzproteste in dieser Bewegung teil. Von da an wöchentlich mal in Mannheim, mal in Heidelberg. Wegen uns kam sehr viel Polizei. Durch den Sitzprotest in Heidelberg staute sich der Verkehr bei der Autobahn bis zum Mannheimer Kreuz. Ab da wurde die Letzte Generation in der Region meiner Meinung nach mehr wahrgenommen. Das war der Beginn meines Vollzeitaktivismus mit viel friedlichem zivilen Ungehorsam.

Im Juni 2022 war ich das zweite Mal für Aktivismus in Berlin. Zum ersten Mal ließ ich mich bezüglich Übernachtungen auf Unbekanntes ein. Das war für mich wegen meiner Autismus-Spektrum-Störung eine große Herausforderung, doch ich blieb bis zum Ende. So konnte ich eine tolle Erfahrungen sammeln, mich in einer Gemeinschaft für eine sehr wichtige Sache einzusetzen. Mehrmals in der Woche beteiligte ich mich an Sitzprotesten in der Nähe von Autobahnen. Dabei war ich zum ersten Mal im Polizeigewahrsam über einen halben Tag sowie über die Nacht. Ich lernte dadurch das Leben zu schätzen und wurde achtsamer in meinem Alltag. Wer mal in einem Raum mit nur einer Art Bett mit harten Holz-Aufbau und einem kleinem Fenster viele Stunden mit höchstens einem Buch drin verbracht hat, wird sein Denken sicher verändern.

Nach Berlin machte ich bei der Letzten Generation Mobilisierungsarbeit in Baden-Würtemberg und Bayern und lernte dabei sehr viele Städte kennen: Karlsruhe, Würzburg, Nürnberg und Kempten. Es war eine wunderbare Erfahrung, die schönen Gegenden und deren Natur zu sehen. Aber auch mich Vollzeit aktivistisch einzusetzen. Mein Fahrradanhänger, den ich einfach vergessen hatte und wegen dem Wegzug von Heidelberg nicht mehr abholen konnte, blieb dabei in Kempten. Immerhin konnte ich nach 5 Jahren endlich wieder einen Urlaub machen, für zwei Tage in Kempten, in meiner Lieblingsregion Oberallgäu (ich liebe die Voralpen und Alpen-Gebiete).

Übrigens klebte ich mich mit Raul Semmler aus Mannheim auch in Frankfurt am Main an ein Gemälde im bekannten Musuem Städtel an. Ich persönlich sah einfach den Punkt überschritten, das Leben stur weiterzuleben, während die Politik die Klimakatastrophe weiter anfeuert.

Dank einigen Vorbildern in der Letzten Generation und einer schönen Zeit bei einer tollen Gastfamilie, interessierte ich mich für den Buddhismus. Eine große Rolle spielt dort auch die Achtsamkeit, einer der Aspekte des Buddhismus, wie auch die Vollkommenheit und Reinheit des Geistes. Heute versuche ich zumindest mehr Achtsam im Leben zu sein, was ich manchmal gut hinbekomme und manchmal leider nicht.

Danach ging es wieder nach Berlin, wofür ich meine Notwohnung in Heidelberg aufgab. Sich für das Klima einzusetzen und gegen das Nichtstun der Regierung mit zivilem friedlichen Ungehorsam zu protestieren war mir wichtiger, als in der Komfortzone zu verharren. Dass ich dafür etwas anderes wertvolles in meinem Privatleben gewinnen würde, war mir da noch nicht klar. Von Mitte Oktober bis Mitte November war ich fast täglich während der Werktage bei Protesten dabei. In dieser Zeit beteiligte ich mich an besonders vielen Sonderprotesten, worauf ich heute noch stolz bin, wegen des Muts so weit zu gehen.

So war ich fünfmal auf einer Autobahn-Schilderbrücke, beteiligte mich bei den Feueralarm-Protesten und besetzte mit anderen Aktivist:innen aus verschiedenen Gruppen das Finanzministerium. In der gleichen Woche der Besetzung des Ministeriums besetzte ich mit Aktivist:innen von der Letzten Generation, Scientist Rebellion und Debt for Climate eine sehr wichtige internationale Tagung bei einem Hotel und trafen damit auch erfolgreich den Bundeskanzler Scholz. Ich verstieß gegen ein Aufenthaltsverbot für eine Autobahn-Schilderbrücke und machte beim ersten Flughafen-Sitzprotest mit. Dadurch war der BER-Flughafen eine Zeit lang erfolgreich blockiert, und den berechtigen Protest bekam mal ein klimaschädlicher Betrieb ab.

Diese Zeit war sehr intensiv, mit dem Polizeigewahrsam hatte ich viel Glück bezüglich der Übernachtungen. Leider erlebte ich in dieser Zeit heftige Transfeindlichkeit von einer gewissen Schicht im Polizeigewahrsam, mit Diskriminierung und Misgendern. Erst zwei bis drei Wochen nach der Anzeige veränderte sich etwas, und andauernd kam bei der Einlieferung zur Gefangenensammelstelle eine lokale Queerbeauftragte der Polizei. Sie war sehr an meiner Gesundheit interessiert und versuchte mir klarzumachen, wenn ich so weitermache, lande ich im Gefängnis. Ich erzählte ihr auch von meinen schrecklichen Erfahrungen und merkte, solange sie da war, wurde ich viel korrekter behandelt. Danach ging es auch, wobei ich nach Dezember nur einmal in Berlin im Gewahrsam war. Am Ende hatte sich mein Leben total geändert, ich gewann neue Freundschaften aus der Bewegung, erlebte eine schöne Wende in meinem Privatleben und bin seitdem in Berlin als Wohnungslose geblieben. Die Notwohnung aufzugeben hatte sich nicht nur aktivistisch gelohnt, nur vermisse ich immer wieder Heidelberg sowie meine liebgewordene Heimat, den Radentscheid Heidelberg und auch Villa Nachttanz, zwei Dinge, die man schwer ersetzen kann, wenn man die persönlichen Kontakte nicht gern austauscht.

Das ist auch ein Nachteil sowie Vorteil meiner Autismus-Spektrum-Störung, ich bin bei persönlichen Kontakten sehr treu und kann mich aber schwer darauf einlassen, solche Kontakte und Gegenden aufzugeben und an anderen Orten wieder neu zu beginnen. Berlin klappte nur, da die Letzte Generation hier groß ist und auch regelmäßig die Proteste umsetzt sowie Berlin für mich als Transfrau eine interessante, vielfältige Großstadt ist. Einzig die Natur vermisse ich an manchen Stellen.

Einstieg in die Strukturarbeit in einer bundesweiten Arbeitsgruppe

Seit Januar 2023 hat sich mein Aktivismus mehr in die Strukturarbeit bei der Letzten Generation und in meine erste Nonprofit-Arbeit bei der Initiative Gesellschaftsrat beim Wandelbündnis e.V. verschoben. So beteilige ich mich fast bei jedem wöchentlichen Protestmarsch und machte nur bei zwei wichtigen Straßensitzblockaden mit, u.a. bei der ersten Straßensitzblockade in Potsdam und beim feministischen Kampftag, wo nur weiblich gelesene Personen in Berlin mitmachten und ich sogar eine wichtige Verantwortung übernahm, worauf ich sehr stolz war.

So ist es eigentlich das erste Mal, dass ich in einer wichtigen deutschen Bewegung in Arbeitsgruppen auf Bundesebene mitwirke. Dabei leitete ich von Januar bis Juli auch eine Unterarbeitsgruppe. Dabei lerne ich viel dazu, was ich bei meiner neuen Initiativen gut nutzen kann. Ebenfalls lernte ich mich selbst mehr kennen und erkannte, wo meine Autismus-Spektrum-Störung auffällt. So bekomme ich schnell Reizüberflutungen, wenn ich zu viele Meetings mitmache oder generell mein Ohr zu viel abbekommt. Optisch kann ich dagegen Reize viel besser verarbeiten. Aber auch schnelle Veränderungen, die man bei der Letzten Generation leider oft hat, fallen mir am Anfang schwer zu akzeptieren. Nur viel Zeit hilft mir, damit ich mich umstellen kann. Auch brauche ich klare Strukturen und Kommunikation und ich mag es, Klarheit zu haben. Bei der Ausübung einer wichtigen verantwortlichen Arbeit gibt es auch einen Nachteil: es gibt kaum ein Privatleben. In Kombination mit meiner Autismus-Spektrum-Störung samt dessen Reizüberflutungen, fiel es mir schwer, über die Werktage überhaupt etwas zu unternehmen, um neue Menschen kennenzulernen. Jetzt bin ich froh, mein Privatleben wieder mehr pflegen zu können, denn das ist mir sehr wichtig.

Aus den Erfahrungen von der Strukturarbeit zu neuen Wegen aufschlagen

Als Nächstes werde ich mit vielen Aktivist:innen aus verschiedenen Städten die Initiative »Das Aktivist:innen-Werk« gründen sowie bundesweiten Queeraktivismus über @queer.many (ehemals Heidelqueer) ermöglichen. Beim Werk geht es um die generelle Unterstützung von Klima- und LGBTQIA-Aktivist:innen, somit langfristig u.a. die Schlafplatz- sowie Wohnungshilfe. Einige der Werte sind Flinta- sowie Neurodiversitäts-freundliche Grundeinstellungen sowie eine mental gesunde Nonprofitarbeit. Bei Queermany ist das erste Projekt eine bundesweite Sticker-Kampagne. Weitere Informationen werden bald folgen.

❗Ihr könnt mich übrigens bei meiner Spendenkampagne unterstützen oder auch über mein Steady-Account, über monatliche Zahlungen auf steadyhq.com/de/penelopefrankt ! Besonders regelmäßige Einkommen über Steady sind wichtig, damit ich weiterhin Vollzeit-Aktivismus machen kann. So werde ich bei meinem Hauptberuf in der Nonprofit-Arbeit ab September viel weniger verdienen und wegen des Vollzeit-Aktivismus und meiner Autismus-Spektrum-Störung, habe ich nicht die Kapazitäten meine nebenberufliche Sexarbeit im großen Stil zu führen. Somit brauche ich nun über Steady regelmäßige Einnahmen, damit ich weiterhin bei der Strukturarbeit plus Protesten bei der Letzten Generation voll dabei sein kann und meine neue Initiative »Das Aktivist:innen-Werk« mit der bundesweiten, aktivistischen Gruppe Queermany voranzubringen.❗