Der Kommentar zur Politik 
24. November 2012 
Die EU-Krise ist ein Ergebnis von mehreren Problemen, die wir in der EU haben. Erstens den Fehler keine politische Union aufzubauen, nachdem man eine gemeinsame Währung einfuhr. Eine gemeinsame Währung ohne eine politische Union kann langfristig einfach nicht funktionieren.
Das zweite Problem das Pokern der EU Regierungspolitiken, besonders die Großbritannien sorgen oft für Ärger, wie bei den aktuellen EU-Gipfel wegen dem EU-Etat. Weil Großbritannien keine Kompromisse eingehen wollte, wollte Cameron Stur seine Sparbedingungen durchsetzen. Dies nervt nur noch. Es fragt sich wirklich ob die EU ein Mitgliedsland braucht, das nur Vorteile, aber keine Nachteile haben will. Großbritannien muss sich klar zur EU bekennen, oder es mich sich wirklich hinterfragen ob es sich Sinn macht in der EU Mitglied zu sein. Denn oft bremst Großbritannien, wenn es darum geht, die EU weiterzuentwickeln.
Und das ist das dritte Problem, wir müssen die EU weiterentwickeln. Eine Reform einer vollwertigen politischen Union nämlich! Das heißt auch mit einem gewählten EU-Parlament und EU-Rat durch die EU-Bürger. Die Regierungschefs haben nichts im EU-Rat zu suchen. Die vielen EU-Gipfel in den letzten Jahren zeigen ja, wer hier wirklich im Moment die EU regiert, die Regierungschefs und nicht mehr das Europaparlament und das dürfen wir uns nicht gefallen tun.
Das Pokern der Regierungspolitiken und die Entmachtung und Ignorierung des EU Parlaments durch die Regierungspolitiker muss beendet werden. Das hat nämlich nichts mit Demokratie so tun!
Nicht die Regierungspolitiker regieren die EU, sondern das Europaparlament und wir EU Bürger müssen dies Mal klarstellen! Ansonsten wird es sich nichts ändern.